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Ist der Kult um ‚The Nightmare Before Christmas‘ berechtigt?

‚The Nightmare Before Christmas‘ von Tim Burton ist Kult. Sagt zumindest Tim Burton. Und der EMP-Katalog. Ob das jahrzehnte Abgekulte um Jack Skellington berechtigt ist, erfahrt ihr hier.

Tim Burton, vielfach ausgezeichneter Regisseur und Arbeitsehemann von Jonny Depp, liefert die Geschichte für den Streifen. Regisseur Henry Sellick verwurstet die Story dann 1993 in den skurillen Weihnachtsfilm.

Nightmare before Christmas_jack skellington_gif

Das Hightlight des Films? Hauptheld Jack Skellington und sein Style! Er ist der Grund, weshalb sämtliche Bestellkataloge für Gegen-den-Strom-Jugendliche ihn immer noch featuren.

Sein Style? Besticht durch seine skurrile Gestalt: Aus sJack-Skellington im Mondlicht aus dem Film The Night Before Christmas von Tim Burtoneinem dürren Körper ragen spinnenlange Extremitäten.  Sein Kopf? Schneekugel-Modus. Sein Mund: stacheldraht-Optik.  Seine  Augen sehen aus, wie zwei Einschusslöcher. Jack wie auch alle anderen Figuren sind das Gegenteil vom Disney- typischen Schönheitsideal. Doch das macht den Reiz des Slendermanesken Puppenjungen aus.
Worum gehts eigentlich?
Jack langweilt das alljährliche Spuken an Halloween. Er beschließt mit seiner Creepy-Entourage, den Job vom Weihnachtsmann zu übernehmen und selbst das Weihnachtsfest zu organisieren. Die Aktion? Geht übertrieben schief. Jack und seine Schergen sind nicht die hellsten Projektmanager. Die Creepy Gefolgschaft von jack Skellington aus dem Film The Night Before Christmas von Tim Burton

 

Nachdem sie den krankhaft fettleibigen Knecht Ruprecht entführen, stülpen sie dem Heilig Abend einfach ihre Horrormaske über und spicken das Fest der Liebe mit Zutaten aus dem Halloweenkosmos.

High School Musical mit Puppen
Der größte Schwachpunkt von ‚Nightmare before Christmas‘ liegt in den Tanz-und Gesangseinlagen: Sechzig Prozent der Laufzeit bestehen aus Musicaleinlagen der nervtötenden Sorte. Hierbei geben die Charaktere ihre Gedanken- und Gefühlswelt zum Besten.   Die eigenen Augen und Ohren beginnen irgendwann zu streiken.  Der Grund liegt in der fehlenden Melodievariation. Jedes Stück klingt irgendwie gleich.

Fazit
Optik, Hui! Akustik, Pfui! Während die liebevolle Gestaltung der Welten und Figuren von Beginn an überzeugen, zerschießen die Gesangs-Einlagen den Film. Hier lohnt es sich, die Musical-Nummern auf Stumm zu schalten und stattdessen eine Metal- CD laufen zu lassen.

Bewertung: 5 von 10 Bomben

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Written by Buckmop

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